Ein neues Projekt

Autor

Tanja Aebli, Übersetzung in Leichter Sprache Pro Infirmis

Veröffentlicht am

In einer grossen Halle hört man zwei Stimmen.
Es sind die Stimmen von Salomé Wüthrich und Simon Forrer.
Sie arbeiten im «Mehrwerk».

Was ist das Mehrwerk?

Das Mehrwerk gehört zum Werkheim Uster.
Das Werkheim ist eine Institution im Kanton Zürich.
Das Mehrwerk befindet sich in einem Gewerbe-Gebäude in Uster.
Im Gewerbe-Gebäude arbeiten viele unterschiedliche Firmen.
Hier arbeiten Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Die Idee des Mehrwerks ist:
Den Firmen Dienstleistungen anbieten.
Zum Beispiel Recycling-Arbeit.
Oder Besuchende empfangen.
Das Mehrwerk unterstützt die Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung.
So können sie für die Firmen arbeiten.

Zwei der Mitarbeitenden sind:
Die 26-jährige Salomé Wüthrich.
Und der 35-jährige Simon Forrer.

Eine Frau schneidet einen Karton

Die 26-jährige Salomé Wüthrich arbeitet im «Mehrwerk». © Vera Markus

Wie funktioniert das Mehrwerk?

Die Firmen im Gewerbe-Gebäude sind die Kunden vom Mehrwerk.
Sie nutzen die Dienstleistungen vom Mehrwerk.
Zum Beispiel:
Recycling-Arbeit.

Simon Forrer erklärt:
So geht das.
Wir gehen bei der Firma oder beim Büro vorbei.
Wir holen Karton, Papier, PET-Flaschen, Plastik, Blech und Aluminium.
Danach trennen wir diese Dinge in der Halle.

Ein Mann zieht Holzpaletten.

Die Arbeit im Mehrwerk ist sehr unterschiedlich. © Vera Markus


Neue berufliche Erfahrungen

Die Arbeit im Mehrwerk ist sehr unterschiedlich.
Das bringt den Mitarbeitenden viel Abwechslung und
neue Kontakte zu den Menschen in den Firmen.
Facharbeitende begleiten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
am Anfang.

Das Mehrwerk soll Menschen mit Beeinträchtigung
neue berufliche Erfahrungen ermöglichen.
Sie sollen neue Fähigkeiten erwerben.
Und sich beruflich weiterentwickeln.

So auch Salomé:
Sie möchte später gerne am Empfang vom Mehrwerk arbeiten.