Ich habe angefangen mit meiner Schulung in einer Montessori Vorschule. Nach zwei Jahren bin ich in eine Regel-Kindergarten gegangen.
Ich habe zwei Jahren in der Regel-Kindergarten sehr genossen. Als ich 7 Jahren alt war, hatte ich mein erstes Jahr in der Einschulungsklasse in einer öffentlicher Primarschule im Dorf. Das hat auch Spass gemacht.
Nach diesem Jahr musste ich eine neue Schule finden, weil die lokalen Schulen waren leider nicht bereit mich weiter zu integrieren.
Nachher bin ich noch in meinem Dorf geblieben und in eine kleine Schule gegangen. Das ist eine private Regelschule. Ich war 8 Jahren alt und ich habe die 1. Klasse wiederholt und ich bin dort 9 Jahren bis zum Ende der Sekundarschule geblieben.
In der Schule hat es mir echt Spass gemacht, weil ich viele Freunden/innen kennengelernt habe. Ich hatte auch Sport und Schwimmen und Wald gehabt. Und vieles anderes auch. Das Beste war meine beste Freundin die ich von 1. bis 4. Klasse hatte. Ich habe es auch genossen anderen Sprachen – Englisch und Französisch – neben Deutsch zu lernen. Für jedes Fach habe ich eine/n andere/n Lehrer/in und ich musste immer die Klassenzimmer wechseln.
Wir haben viel Kunst gehabt. Am liebsten war ich im Chor und im Theater.
Wir haben viel Kunst gehabt. Am liebsten war ich im Chor und im Theater. Ich bin ins Klassenlager gegangen. Ich habe sehr viel mit Laptops gearbeitet und jetzt bin ich sehr sehr gut auf der Tastatur unterwegs. Ich habe viele Vorträge gemacht. Einmal pro Woche habe ich das Lunchmenü für die Schule organsiert und die nötigste Jobs getan – einkaufen, kochen, servieren und aufräumen.
Meine Lieblingszeit war in der Sekundarstufe. Damals hatte ich einen neuen hammer Heilpädagogen. Wir hatten viel Spass miteinander und ich habe sehr viel gelernt. Er hat mir geholfen, so dass ich überall alles machen durfte und es war spannend, dass ich alles, was ich mit meine Kollege/innen machen wollte, machen konnte.
Nach 9 Jahren in der Primar- und Sekundarschule habe ich meine Schule nach der 3. Sek verlassen. Jetzt bin ich im 2. Werkstufenjahr bei eine Sonderschule in Zürich.
Am Anfang war es für mich schwierig mich in der Schule mit den anderen Schüler/innen zu integrieren. Weil in meiner alten Schule haben immer alle Schüler/innen und Lehrer/innen gut auf mich geachtet. Es war schwierig und herausfordernd, dass ich neu für meinen Platz unter den Kollegen kämpfen musste. Jetzt habe ich gelernt damit umzugehen und fühle ich mich sehr stark, klar und sehr wohl in meiner Schule und mit meinen Kollegen/innen und Freund/innen. Endlich habe ich jetzt wieder besten Freund/innen in meiner Klasse. Das ist ein grosser Unterschied und eine grosse Verbesserung.
Die Fächer sind mega cool z.B. Sport, Schwimmen, Medienkunde, Berufskunde, Handwerken, Textiles Werken. Ein Highlight ist unserer Lernwohnung, wo wir Selbstständigkeit und Verantwortung übernehmen üben so wie Erwachsene zu sein. Wir haben spezielle Feste. Wir singen immer und ewig und ich spiele öfters meine Geige entweder alleine oder mit anderen Musikerinnen in der Schule.
Ich wurde von meiner Schule angefragt und jetzt geniesse ich es andere Schüler im Englisch zu unterrichten. Meine zweite Muttersprache ist Englisch.
Ich bin noch unterwegs meine Beruf zu überlegen aber meine Lieblingsjobs momentan sind: Geigerin, Sängerin, meine eigene Musik produzieren, DJ, Lehrer-Assistentin in einer Primarschule oder Kindergarten, Englischlehrerin, Coiffeur-Assistentin, Hochzeitsplanerin, Büroassistentin, Selbstvertreterin und Persönliche Assistentin. Das nächste Mal erzähle ich euch mehr über meine Berufssuche.