Alle Elfen des Waldes wohnen in der Blüte der Rose.
Die Rosen haben die Farbe eines Regenbogens.
Das Röckchen und die Flügel der Elfen haben alle verschiedene Farben.
Die Elfen sind übersät mit glänzenden Silberperlen.
Es hat auch Seen im Wald.
Die Fische sind ihre Freunde, die Elfen verstehen die Sprache der Fische.
Die Elfen gehen mit den Fischen schwimmen, lassen dann die Flügel in der Sonne trocknen.
Über dem Elfenwald scheint immer die Sonne.
Die Elfen lassen es selbst regnen, indem sie einen Wassertropfen aus dem See in die Luft werfen und einen Spruch (aus dem dicken Zauberbuch) aufsagen.
Das Zauberbuch ist in einer besonders grossen Rose gut aufgehoben.
Auf dem Stiel der Rose hat es einen Code, den alle Elfen wissen, ausser die Kinder.
Nachts scheint über dem Elfenwald immer der Vollmond.
Es gibt Rosen, die sie auch herzaubern können, mit einem Himmelbett darin.
Schon manche Elfen haben da ihre Liebesnacht verbracht.
Im See im Wald, auf dem Grund, liegen ganz viele Saphirblaue Steine.
Die Steine haben Magie in sich, die sind verzaubert.
Falls mal jemand vor hat die Steine zu stehlen, verwandeln sich alle Elfen in Feenstaub.
Ausser die, die zuhause in der Blüte der Rose sind.
Dabei muss aber die Blüte unbedingt verschlossen sein.
Diese Elfen überleben.
Der Wald verwandelt sich zu Gold.
Was die Elfen und den Wald retten kann, ist:
Wer den vergoldeten Wald und den Feenstaub findet und dabei nicht gierig wird, kann alle retten.
Die Saphirblauen Steine machen, dass die Elfen:
Unsterblich sind, und die Tiere des Waldes auch.
Dass sie den Glanz nicht verlieren.
Dass sie ihr zuhause, die Blüten, immer wieder finden.
Dass sie magische Kräfte haben.
Und dass sie immer fröhlich sind.
Eines Nachts kommt jemand in den Wald, der keine Elfe ist.
Eine schwarze Gestalt schleicht im Wald herum…
(Fortsetzung folgt)